Freitag, 21. Januar 2022
Selbstgemachtes Sorgenkind
Es ist die Herzensangelegenheit unseres Bürgermeisters.
Das Pilgerhaus in Marienweiher. Eine alte Disco soll hier umgebaut werden zu einem Begegnungshaus für Pilger.( Ich berichtete hier schon, eines der Millionengräber )

Schon wieder ein Begegnungshaus? Ja ein Hobby.

Hier sind erhebliche Umbau und vorallem Modernisierungsmaßnahmen nötig.(Das Haus ist aus dem 18. Jahrhundert.)

Dafür können dann Wallfahrer hier übernachten.
Es fragt sich, will hier jemand übernachten? Und wenn, wir hätten genügend Zimmer in der Nachbarschaft.
Will man hier eine Konkurrenz aufbauen?

Unverständlich. Des Weiteren ist ein großes Kloster vorhanden. Hier wäre richtig viel Platz. Wieso nutzt man dies nich?

Bis jetzt hat man hier die alten Bestandteile weggerissen und Teile des Anwesens verkauft. Mehr ist jedoch nicht geschehen.

WESHALB?
Sollte hier was in der Planung nicht stimmig sein?
Wie so oft in Marktleugast.

Eine Nachfrage im Landratsamt ergab, dass u.a. zusätzliche erhebliche Maßnahmen in Sachen Brandschutz vorhanden sein müssen um ein solches Projekt zu realisieren.
Ein Löschfahrzeug, ein Löschweiher, speziell ausgebildete Feuerwehrleute usw.
Dies sind erhelbliche Zusatzkosten.
Ausserdem ist ja nicht nur der Umbau des bestehenden Hauses auf dem Programm, sondern ein Neubau im hinteren Bereich des Anwesens.
Wofür?
Dies alles wird auf ca. 5 Millionen geschätzt. Erste Schätzungen. Wie man ja weiß wird es meist deutlich teuerer.
Die Mitverantwortung für diese Schulden tragen aber alle im Gemeinderat vertretenen Parteien da sie diesem Projekt zustimmten.
Der Bürgermeister will sich an den Schulden messen lassen, die er abgebaut hat. So sein Anfangsstatement. Aufgebaut meinte er.
Und zahlen? Es zahlt der Bürger von Marktleugast mit allen anderen Steuerzahlern.

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