tomsleuchez

Erstaunlich, dass alte Fehler in Marktleugast immer wieder aufgelegt werden. Erst stemmt man sich jahrzehntelang gegen einen Radwegeanschluss an das Radwegenetz Hof und jetzt macht man es unsinnig. Der neu geplante Radweg ist unnötig und wird mit Sicherheit nicht genutzt. So ein Radweg besteht bereits. Das hat auch Herr Schramm festgestellt.

Weshalb dann noch einen?

Diese Radwege werden von Radwanderern und Rennradfahrern nicht genutzt. Sie sind nicht klar erkennbar und führen nicht entlang der Straße. Man muß einen Umweg in kauf nehmen. Das tun solche Radfahrer nicht.
Sie fahren dann lieber auf der Straße. Beispiele gibt es genug. Bestes Beispiel ist die B 303 Ludwigschorgast Himmelkron.

Des Weiteren beseitigt man mit diesem Weg das Problem des Anschlusses an die Werkstatt und Postfiliale Höpfner nicht. Hier geht ja bekanntlich der Fußweg durch den Schrottplatz der Firma.
Sprich keiner nutzt diesen und läuft entlang der B 289.

Hier hätte es sich im Rahmen der Fahrbahnerneuerung angeboten einen Fuß und Radweg anzubringen. Leider nicht geschehen.

Vielleicht ist es in Marktleugast an der Zeit einen Generationswechsel zu vollziehen. Siehe Guttenberg oder Lichtenberg.
Ein junger Bürgermeister ist auf der Höhe der Zeit und entscheidet sicher völlig anders.